Erdbestattungen

Die Erdbestattung ist die weltweit meist verbreitete Form der Bestattung. Sie ist die mit religiösen oder weltanschaulichen Gebräuchen verbundene Übergabe des menschlichen Leichnams an die Erde, wobei in der christlich geprägten Welt die Verwendung eines Sarges und die Beisetzung nur auf Friedhöfen vorgeschrieben ist.

Der Verstorbene wird üblicherweise an seinem Wohnsitz beerdigt. Ob in einem Reihengrab oder einem individuell gestalteten Wahlgrab, in beiden Fällen wird die vertragliche Nutzung mit dem Friedhofseigentümer vereinbart.

Während ein Reihengrab in der Regel 20 Jahre genutzt wird, kann die Pachtzeit für ein Wahlgrab zeitlich differenziert und auch wesentlich länger vereinbart werden. Das Grab ist für die Angehörigen ein Ort der stillen Zwiesprache, des ehrenden Gedenkens. 



"Ein indiviuelles Leben sollte mit einer indiviuellen Bestattung enden."